Kooperation mit dem Kindergarten

Eine kontinuierliche, vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Eltern, Kindergarten und Schule liegt uns - zum Wohle der Kinder - sehr am Herzen.

Was wir schon tun

  • Unsere Lehrerinnen der Eingangsstufe beschäftigen sich im Kindergarten gezielt mit den zukünftigen Schülerinnen und Schülern. Dadurch können sich alle schon gegenseitig kennen lernen.
  • Die zukünftigen Schülerinnen und Schüler erleben bereits ein halbes Jahr bevor sie in die  Schule kommen mindestens 2 Unterrichtstunden und eine große Pause mit. So lernen sie die Schule, das Schulleben und ihre zukünftigen Klassenkameraden kennen, denn wir unterrichten in zwei jahrgangsgemischten Eingangsstufen.
  • Im Juni und Juli besuchen uns unsere zukünftigen Erstklässler in Kleingruppen jeweils für einen ganzen Vormittag. So können unsere zukünfigen Schülerinnen und Schüler schon mal einen ganz normalen Schulvormittag miterleben.
  • In den letzten Jahren besuchten wir uns immer auch mal gegenseitig oder führten uns gegenseitig etwas vor, z. B. in der Weihnachtszeit. Außerdem beteiligen wir uns beim Adventsfenster des Kindergartens.
  • Im Kollegium wurde eine Liste erarbeitet, was Kinder beim Schuleintritt können sollten und was immer wieder bereits im Kindergarten geübt werden kann. Diese Liste wurde mit den Erzieherinnen besprochen und dient ihnen nun zur Orientierung.

Was haben wir von einer engen Zusammenarbeit?

  • Die Kinder profitieren, weil sie ihre Lehrerinnen, die Schule und den Schulbetrieb schon bevor sie in die Schule kommen kennen lernen.
  • Die Eltern profitieren, weil wir sie – gemeinsam mit dem Kindergarten - bei Fragen und Unsicherheiten die Einschulung betreffend beraten können, wenn wir die Kinder schon kennen gelernt haben. Und weil wir ihnen bei Bedarf auch noch einige Fördertipps geben können.
  • Der Kindergarten profitiert, weil er im Austausch Rückmeldungen erhält, wie die Kinder auf die Schule vorbereitet sind. Außerdem können wir auch ansprechen, was wir uns noch an Förderung wünschen. Förderbedarf bei einzelnen Kindern können wir gemeinsam besprechen.
  • Wir als Schule profitieren, weil wir durch die Zusammenarbeit gut vorbereitete Kinder bekommen, für die die Schule – hoffentlich -  nichts Fremdes oder gar Furchteinflößendes ist. Weil wir die Kinder schon kennen gelernt haben, können wir uns auf jedes in seinen Eigenarten und Besonderheiten einstellen.

Das wünschen wir uns beim Schuleintritt

  • Das Schulkind kann Regeln einhalten und kennt die wichtigsten Höflichkeitsformen.
  • Das Schulkind kann sich Arbeitsanweisungen merken und sie befolgen, sowie eine angefangene Arbeit zielstrebig und selbständig zu Ende bringen.
  • Das Kind kann seine Schuhe binden, Ordnung halten und alleine aufräumen.
  • Das Kind hat sich eine richtige Stifthaltung angewöhnt, hat schon einmal mit dem Pinsel gemalt und kann mit Schere und Klebstoff sachgerecht umgehen.
    Es kann etwas sauber ausmalen, etwas einkreisen oder verbinden.
  • Das Kind kennt einfache geometrische Formen (Dreieck, Viereck, Kreis) und kann sie in Bildern wiederfinden.
    Es kennt die Begriffe oben, unten, vorne, hinten, evt. auch schon rechts/links und kann den eigenen Körper im Raum einordnen.
    Es erkennt Würfelbilder, kann mindestens bis 10 zählen (vielleicht auch schon rückwärts?) und Mengen bis 5 erfassen.

So können Sie Ihr Kind fördern

  • Nehmen Sie sich Zeit für Ihr Kind. Tun Sie gemeinsam mit Ihrem Kind Dinge, die auch Sie gerne tun.
  • Sprechen Sie viel mit Ihrem Kind. Lassen Sie es erzählen und berichten.
  • Schauen Sie gemeinsam mit Ihrem Kind Bilderbücher an, lesen Sie Ihrem Kind vor, seien Sie "Lesevorbild".
  • Gedichte, Reime, rhythmisches Sprechen und Singen fördern die Merkfähigkeit und die Rechtschreibfähigkeit.
  • Werfen und fangen fördern die Auge-Hand-Koordination im "Groben", die man später beim Schreiben im "Feinen" benötigt.
  • Balancieren, Klettern, sich Bewegen sind wichtige Voraussetzungen für die Raumorientierung und die Mathematik. Ebenso das genaue Hinschauen, Unterschiede und Fehler erkennen, sowie Muster erkennen und fortsetzen.
    Lassen Sie Ihr Kind aktiv am Einkaufen teilhaben. Lassen Sie es beim Kochen, Backen, beim Tisch decken oder bei "Handwerkertätigkeiten" helfen. Auch das sind wichtige Erfahrungen für den späteren Mathematikunterricht.

  • Grundschule Rötenberg
  • Schulstraße 11
  • 78733 Aichhalden-Rötenberg
  • Telefon: 0 74 44 - 60 77
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